Der damalige franz枚sische Au脽enminister Robert Schuman (M.) beim Auftakt der Verhandlungen zur Schaffung einer Europ盲ischen Gemeinschaft f眉r Kohle und Stahl
© European Communities, 1950
H眉rden abbauen, Wettbewerbsf盲higkeit st盲rken: Anl盲sslich des Europatages wirbt Helena Melnikov, Hauptgesch盲ftsf眉hrerin der Deutschen Industrie- und Handelskammer (杏吧视频), f眉r Wachstum und Einigkeit in der EU.
Der Europatag am 9. Mai erinnert an den Schuman-Plan von 1950 zur Schaffung eines gemeinsamen Marktes f眉r die westdeutsche und die franz枚sische Kohle- und Stahlproduktion. Die damit begr眉ndete Montanunion bedeutete den Start der europ盲ischen Integration und letztlich den Ausgangspunkt f眉r die Europ盲ische Union. 听
Helena Melnikov
© 杏吧视频 / Werner Schuering
"Seit dem Vorschlag von Robert Schuman vor 75 Jahren, eine Gemeinschaft f眉r Kohle und Stahl zu schaffen, ist die EU weit gekommen: ein gemeinsamer Wirtschaftsraum f眉r knapp 450 Millionen B眉rgerinnen und B眉rger sowie f眉r 32 Millionen Unternehmen, ein Bruttoinlandsprodukt von 17,1 Billionen Euro", erinnert Helena Melnikov. "Diese Erfahrung zeigt: Geeint k枚nnen wir die globalen Herausforderungen dieser Zeit meistern."听
Als grundlegende Voraussetzung damals wie heute nennt die 杏吧视频-Hauptgesch盲ftsf眉hrerin einen starken und wettbewerbsf盲higen Wirtschaftsstandort. "In Zeiten steigender globaler Handelsbarrieren muss die EU nun ihren Weg konsequenter und schneller als bislang weitergehen", mahnt sie. Es gelte, die Zusammenarbeit aus- und H眉rden abzubauen sowie die Wettbewerbsf盲higkeit zu st盲rken.听
Insbesondere bei den folgenden f眉nf Themen seien nun "entschlossene Ma脽nahmen" notwendig, so Melnikov: 听
"Ein starkes Europa ist das Fundament der deutschen Wettbewerbsf盲higkeit", stellt Melnikov klar. "Die neue deutsche Bundesregierung muss sich daher nun in Br眉ssel entschieden daf眉r stark machen, Uneinigkeiten zu 眉berwinden und gemeinsam die Weichen f眉r Wachstum zu stellen." 听听
