
Seit 1999 Sitz der ÐÓ°ÉÊÓÆµ: das Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin
© ÐÓ°ÉÊÓÆµ / Mona Moraht
Seit 1999 Sitz der ÐÓ°ÉÊÓÆµ: das Haus der Deutschen Wirtschaft in Berlin
© ÐÓ°ÉÊÓÆµ / Mona Moraht
Die Deutsche Industrie- und Handelskammer (ÐÓ°ÉÊÓÆµ) vertritt die gesamte gewerbliche Wirtschaft in Deutschland. Ihre Mitglieder sind die 79 Industrie- und Handelskammern (IHKs) mit mehreren Millionen Unternehmen aus Industrie, Handel und Dienstleistungen – vom Kiosk-Besitzer bis zum Großkonzern.
Für diese Unternehmen engagiert sich die ÐÓ°ÉÊÓÆµ gegenüber Politik, Verwaltung und Öffentlichkeit. Sie setzt sich auf Bundes- und Europaebene für die gewerbliche Wirtschaft ein – beispielsweise für weniger Bürokratie, freien Handel oder schnelles Internet. Das Ziel: gute Rahmenbedingungen für erfolgreiches Wirtschaften.
Die ÐÓ°ÉÊÓÆµ bündelt die Interessen der Betriebe über alle Branchen und Wirtschaftszweige hinweg in demokratischer und abwägender Weise. Diese werden ihr durch die IHKs vermittelt. So vielfältig wie die Unternehmenslandschaft in Deutschland ist, so vielfältig gestaltet sich auch das Meinungsspektrum zu den unterschiedlichen wirtschaftspolitischen Themen.
Die ÐÓ°ÉÊÓÆµ berücksichtigt bei der Sondierung und Abwägung der Unternehmensrückmeldungen dieses Meinungsspektrum. Dabei nimmt sie auch relevante Mindermeinungen in ihre Darstellung auf. Schließlich sind Politik und Verwaltung darauf angewiesen, dass ihnen die Informationen aus der gewerblichen Wirtschaft möglichst umfassend vermittelt werden. Auf diesem Weg entwickelt die ÐÓ°ÉÊÓÆµ gemeinsame Positionen der deutschen Wirtschaft – und gestaltet die wirtschaftspolitische Meinungsbildung in Berlin und Brüssel ausgewogen und authentisch mit.
Dabei entwickeln Unternehmerinnen und Unternehmer in ehrenamtlichen Gremien die wirtschaftspolitischen Positionen, die die ÐÓ°ÉÊÓÆµ vertritt, maßgeblich mit. Unterstützt werden die ehrenamtlichen Organe durch rund 250 Mitarbeitende in Berlin und Brüssel. Der ÐÓ°ÉÊÓÆµ-Hauptgeschäftsführer beziehungsweise die ÐÓ°ÉÊÓÆµ-±á²¹³Ü±è³Ù²µ±ð²õ³¦³óä´Ú³Ù²õ´Úü³ó°ù±ð°ù¾±²Ô leitet die Geschäfte der ÐÓ°ÉÊÓÆµ und wird von der Vollversammlung bestellt.
Darüber hinaus koordiniert die ÐÓ°ÉÊÓÆµ das Netzwerk von rund 150 Auslandshandelskammern, Delegationen und Repräsentanzen der Deutschen Wirtschaft in 93 Ländern.
Institutioneller Sitz der ÐÓ°ÉÊÓÆµ ist dort, wo Bundesregierung und Bundesparlament ihren Sitz haben. Das war von Juni 1949 bis September 1999 Bonn. Seit dem 1. Oktober 1999 ist es Berlin. Die ÐÓ°ÉÊÓÆµ ist im Register der Interessenvertreter der Europäischen Kommission registriert (Nr. 22400601191-42).
Stetig weiter wachsende Bürokratielasten, eine weder planbare noch verlässliche Energiepolitik, fortgesetzte Inflation bei steigenden Zinsen und nicht zuletzt die infolge des Bundesverfassungsgerichtsurteils von November geplatzten Bundeshaushalte: Was die Unternehmen 2023 neben den besorgniserregenden weltpolitischen Entwicklungen bewegte und was aus ÐÓ°ÉÊÓÆµ-Sicht sonst noch wichtig war, lesen Sie im aktuellen Jahresbericht, der hier zum Download bereitsteht:
ÐÓ°ÉÊÓÆµ-Jahresbericht 2024 (PDF, 13 MB)
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